KLEINKIND STüRZT IN DEN TOD - ELTERN WAREN ZU HAUSE!

NÖ. Viel ist noch unklar, wie es zu dem tödlichen Unfall des Kleinkindes in einer Wohnung gleich hinter dem Rathaus von Schwechat, wo es in den Innenhof fiel, kam bzw. kommen konnte. Eines steht laut Auskunft von oe24 bei der Polizei fest: Die Eltern waren zu Hause gewesen, und sie selbst waren es auch, die ihren Sohn aufgefunden haben - nachdem sie ihn in der Unterkunft plötzlich vermisst hatten.

12 Meter aus 3. Stock in die Tiefe gestürzt

Der 19 Monate alte Bub wurde bei dem Fenstersturz - vermutlich auf einen asphaltierten Bereich im Hof - lebensgefährlich verletzt und nach notärztlicher Versorgung per Hubschrauber, der am Parkplatz eines nahen Supermarktes landete, ins AKH nach Wien geflogen. Dort ist er in den Abendstunden dann leider verstorben, teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich mit. 

Die Ursache für die Tragödie, zu der es kurz nach 15.00 Uhr bei drückender sommerlicher Hitze draußen kam, ist nach wie vor unbekannt. Der Bub dürfte in einem unbeobachteten Moment aus rund zwölf Metern Höhe gefallen sein, während die Eltern, die daheim waren, sich in einem anderen Zimmer aufhielten. Routinemäßige Ermittlungen wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht und fahrlässiger Tötung laufen. 

2024-06-30T12:37:57Z dg43tfdfdgfd