SPüRHUND ENTDECKT 100 KILO HASCHISCH IN AUTO AM RESCHENPASS

Ein Spürhund der italienischen Polizei hat am zwischen Tirol und Südtirol gelegenen Reschenpass 100 Kilogramm Haschisch im Auto eines Italieners entdeckt. Der in Deutschland lebende 55-jährige Sizilianer hatte die Drogen laut einer Pressemeldung der italienischen Steuerpolizei vom Freitag in Sporttaschen versteckt, in denen sich auch Wurst befand. Der Mann wurde festgenommen. Das Suchtgift hatte einen Straßenverkaufswert von drei Millionen Euro.

Der Mann hatte vorgehabt, den Reschenpass zu überqueren. Wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete, hielt die Steuerpolizei "Guardia di finanza" das Auto des Mannes an. Dieser versuchte noch, sich einer Kontrolle durch eine Kehrtwendung zu entziehen. Er fiel somit den Beamten auf. Als er angehalten wurde, rechtfertigte sich der Autofahrer damit, dass er wegen des Satellitennavigationssystems seines Mobiltelefons falsch abgebogen sei.

Als das Fahrzeug kontrolliert wurde, zeigte der Spürhund "Escot" großes Interesse an dem Gepäck. Der Fahrer begründete dieses Interesse mit einer Ladung Würstchen in seinen Taschen. In den vier Sporttaschen befanden sich jedoch auch 104 Kilo Haschisch in Packungen, wie die Steuerpolizei berichtete.

Die Drogen und das Auto wurden beschlagnahmt und der Mann ins Gefängnis nach Bozen eingeliefert. Es wurden Ermittlungen eingeleitet, um die Herkunft des Rauschgifts zu ermitteln.

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