ZWEI MäDCHEN SIND NUN GANZ OHNE IHRE „MAMA“

Mit einem schweren Schicksalsschlag haben zwei Halbschwestern zu kämpfen. Ihre Mutter wurde jäh aus dem Leben gerissen. Jetzt müssen die Geschwister alleine durchkommen. Die Volkshilfe will ihnen finanziell unter die Arme greifen.

Sie sind erst 15 und 19, die zwei Halbschwestern aus Pinkafeld haben aber eine schwere Last zu tragen. Ihre Mutter ist plötzlich nicht mehr da. Kein freundliches Lächeln am Morgen, keine fürsorglichen Fragen. Nach einer Gehirnblutung ist die 42-jährige Frau ins Koma gefallen. Vor fast zwei Wochen mussten sich die Geschwister von ihrer „Mama“ verabschieden. Für immer!

Schwestern müssen Haus erhalten

Der schmerzliche Verlust trifft die beiden Töchter besonders hart. Die Ältere hat auch schon ihren Vater verloren. Nur der „Papa“ der 15-Jährigen kann noch nach dem Rechten sehen. Sonst sind die Schwestern auf sich allein gestellt. Jetzt müssen sie selbst das Haus erhalten.

Konto eingefroren

Erschüttert vom Schicksal, blicken die zwei in eine unsichere Zukunft. Sie stehen ohne Geld da. Nach dem tragischen Tod ist das Bankkonto der Mutter eingefroren. Freunde der Verstorbenen sind rasch eingesprungen und haben den Kindern etwas mehr als 1000 € übergeben, damit sie wenigstens das Nötigste kaufen können.

Spenden: Volkshilfe Burgenland

Kennwort „Mama“

IBAN: AT04 5100 0910 1310 0610

Volkshilfe setzt sich ein

Auf Initiative von Stadträtin Sigrid Tallian vom Sozialausschuss der Gemeinde setzt sich nun die Volkshilfe für die Geschwister ein. Die Jüngere will in die Ortweinschule nach Graz gehen und dort das Internat besuchen. Die 19-Jährige, die gerade die Matura hinter sich hat und nun Vollwaise ist, will studieren.

Bitte um Hilfe 

„Die beiden sind so stark, wir wollen ihnen finanziell ein wenig unter die Arme greifen“, bittet Präsidentin Verena Dunst die „Krone“-Familie um Unterstützung.

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