WIENS FPÖ-CHEF FORDERT BEWAFFNETE POLIZEI IN FREIBäDERN

Die Freibad-Saison hat begonnen. Doch der Badespaß hat auch seine Schattenseiten: immer wieder kommt es zu sexuellen Belästigungen, Gewaltdelikten und Co. Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert daher den Einsatz von Polizisten.

Immer wieder kommt es in den Wiener Freibädern zu Polizeieinsätzen wegen diverser Vorfälle. Diese reichen von sexuellen Belästigungen über Gewaltdelikten bis hin zu Diebstählen. Konkret standen die Beamten heuer bereits 17-mal bei den Wiener Bädern im Einsatz, vergangenes Jahr waren es 36. Es ist also anzunehmen, dass die Zahl der Vorfälle heuer höher als im Vorjahr ausfallen könnte.

FPÖ Wien: Mehr Polizei in Freibädern gefordert

Der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp fordert daher den Einsatz von Polizisten in den Wiener Freibädern: „Wenn sogar der Sprecher der Wiener Bäder erklärt, dass allein am vergangenen Wochenende aufgrund von sexuellen Übergriffen sechs Mal die Polizei ausrücken musste und die Männer den Frauen sogar in den Duschen auflauern, dann ist endgültig Feuer am Dach.“ Nepp erklärt, dass die Wiener FPÖ in den letzten Jahren eine Vielzahl an Anträgen für Sicherheitsmaßnahmen in den Wiener Bädern eingebracht habe. „Alle wurden von der Ludwig-SPÖ abgelehnt. Hätte man rechtzeitig gehandelt und unsere Forderungen umgesetzt, hätten wir auch heute diese Übergriffe nicht und die Wienerinnen und Wiener würden sich sicher fühlen“, sagt Nepp.

2024-06-27T19:11:41Z dg43tfdfdgfd