LUDWIG PRINZ VON BAYERN BAUT EINE KIRCHE IN KENIA

Ludwig Prinz von Bayern (41) ist als Ururenkel des letzten bayerischen Königs Ludwig III. bekannt. Doch sein Name ist nicht nur in diesem Zusammenhang geläufig – als CEO des Netzwerks "Learning Lions" engagiert er sich vor allem für die Aus- und Weiterbildung von jungen Menschen in Kenia. Mit diesem Ziel vor Augen verbrachte er bereits viele Jahre in Afrika, wo er nun auch ein weiteres, großes Bauprojekt gestartet hat: Er möchte ein spirituelles Zentrum errichten.

Ludwig Prinz von Bayern baut eine Kirche in Kenia

Kirche, Konvent und Pfarrhaus: In Loropio im Norden Kenias soll das spirituelle Zentrum entstehen. Dieses will der Wittelsbacher natürlich nicht allein aufbauen. Das Projekt soll gemeinsam mit missio München realisiert werden – einem katholischen Hilfswerk, das 1838 von König Ludwig I. von Bayern als Missionsverein gegründet wurde, heißt es auf der Website von Missio München. So nennt der Präsident des Hilfswerks die Zusammenarbeit mit Ludwig von Bayern "die Fortsetzung einer langen Tradition mit dem Haus Wittelsbach."

Der Ururenkel des letzten bayerischen Königs war beim Spatenstich in Kenia dabei

Die Grundsteinlegung fand schon am 24. April statt, das Bauprojekt befindet sich nun also schon in vollem Gange. Was genau der Nachfahre des letzten bayerischen Königs mit dem Bau bezweckt, erklärte er laut "Missio München" selbst beim Spatenstich am Turkana-See in Kenia. 

Er möchte "zeigen, wie positive Bildungsarbeit funktioniert". Dazu würden nicht nur Strom, Wasser, Schulen, Kindergärten und IT-Kenntnisse gehören, sondern eben auch ein "Ort, an dem sich die Menschen wohlfühlen". Dieser solle die Möglichkeit geben, "seinen Glauben zu leben. Daher ist es uns sehr wichtig, hier eine Kirche zu bauen", betonte Ludwig, der seinen Adelstitel gerne mal unter den Tisch fallen lässt und sich stattdessen als Ludwig Bayern vorstellt. Das erzählte er einst der "Abendzeitung".

Ludwig Prinz von Bayern: "Anpacken" gehört zur Wittelsbacher Familientradition

Dass "das Anpacken" schon seit jeher zur Wittelsbacher Familientradition gehört, verriet Ludwig von Bayern 2023 in einer Doku des Bayerischen Rundfunks. Denn jeder Wittelsbacher musste damals neben dem Studium auch eine handwerkliche Ausbildung absolvieren, so Ludwig. Diese Geschichte sei ihm als Kind immer erzählt worden und hat offenbar Spuren hinterlassen: "Das ist eine Botschaft, die ich schon immer mitgenommen habe. Das Anpacken-Müssen gehört in gewisser Weise zur Familientradition", erläuterte er. Weiter erklärte er, auch selbst Spaß am "Anpacken" zu haben. Das beweist der Wittelsbacher nun auch mit seinem neuen Bauprojekt.

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