AMIRA POCHER HAT DIE ANTIBABYPILLE ABGESETZT

Von Kaffee-Labels über eine Verkleidungsparty über das Abtreibungsrecht in den USA über das Selbstbestimmungsgesetz bin hin zu der Frage: Sollte man seine Kinder auf den Mund knutschen, ja oder nein? Beim Hören der neuen Folge "Liebes Leben" (exklusiv bei Podima) schwirrt einem ganz schön der Kopf, so wild und übergangslos ist der Themenmix. Doch irgendwann pendeln sich Amira Pocher (31) und ihr Bruder Hima Aly (33) etwas ein. Als es darum geht, ob man seine Kinder auf den Mund küssen darf und sollte, bleiben die Geschwister hängen. Amira kommt darauf, weil sie laut eigener Aussage ihre Kids von morgens bis abends vor lauter Liebe abknutscht und knuddelt – eine Freundin von ihr sei aber strikt dagegen. Hima glaubt, es habe vielleicht mit deren eigenen Erlebnissen zu tun und findet, dass man es im Teenager-Alter dann vielleicht auch lassen sollte. Da stimmt Amira zu, wenn ihre Kinder älter seien, wolle sie das auch nicht mehr tun, überlegt sie. Aber jetzt, wo beide noch so klein sind, gibt es für sie nichts Schöneres, als sich gegenseitig mit Küsschen zu überschütten.

Amira Pocher feiert den Trend zur Natürlichkeit

Das bringt die beiden dann auch schon wieder aufs nächste Thema: Love-Language. Für Hima ist das ganz klar, sich Zeit zu nehmen für andere, Dinge zu tun, ohne Gegenleistung zu erwarten und sich zu melden, auch, wenn man mal länger nichts vom anderen gehört hat. Amira, die sagt, sie hat leider wenig Zeit, um sich zu melden, lässt lieber andere Taten sprechen: Sie bäckt und kocht für ihre Liebsten. "Wenn ich neue Leute in mein Leben lasse, backe ich gerne für die", sagt sie. 

Und zack, schon steht das nächste Thema an: Natürlichkeit, die in Promi-Kreisen offenbar gerade ein Comeback feiert. So hat Amira Pocher beobachtet, dass immer mehr Frauen sich Filler rausnehmen lassen und wieder mehr auf das setzen, was die Natur ihnen mitgegeben hat. "Ich feier' das", so ihr Urteil. Denn laut der Moderatorin machen zu viele Eingriffe nicht etwas schöner, sondern im Gegenteil älter und sähen zudem künstlich aus: "Fand ich immer sehr traurig", erzählt sie. Und so ließ sie es sich auch nicht nehmen, eine Freundin, deren Hyaluron verrutscht war, zum Beauty-Doc zu begleiten. Auf Himas Frage, ob sie auch was habe machen lassen, antwortet die mit einem spitzen Nein. Ihr zögerlicher Ton ist aber offenbar nur ein Spaß, denn Amira betont: "Ich habe mir noch nie Lippen aufspritzen lassen, kein Hyaluron", nichts in die Richtung. Ganz unvermittelt fragt Hima dann noch, was sie von der Antibabypille halte, die ihm zufolge Nachteile und Vorteile haben könne. Amiras überraschende Antwort: Sie hat sie abgesetzt und das nicht zum ersten Mal. Der Grund ist jedoch nicht etwa, dass sie weiteren Nachwuchs plant. Vielmehr hatte die 31-Jährige starke Stimmungsschwankungen "Und das bin doch gar nicht ich", findet sie. Nun sei sie auf "Entzug von den ganzen Hormonen". Angst davor, nun zuzunehmen, hat sie nicht. Beim letzten Mal, als sie aufhörte, die Pille zu nehmen, nahm sie sogar ab. Da "war zwar nichts mehr von Oberweite da, aber egal", fasst sie ihr Erlebnis zusammen.

Das bringt das Podacaster-Duo dann wieder aufs Thema Schönheit. Amira möchte noch einmal festhalten, dass sie nie was machen lassen würde, ja sie, hat sogar Angst davor. Sie sei zufrieden mit sich und wolle nicht wie aus dem Katalog aussehen, auch wenn hier und da was nicht ganz symmetrisch ist. Hima wirft ein, dass jemand, der so gut aussieht, da leicht reden hat. Und Amira gibt zu, andere verstehen zu können, die was machen lassen, weil sie vielleicht schon lange unter einer Imperfektion leiden. Zumindest bis zu einem gewissen Grad: "Mit 22 Fett absaugen?", da hört bei ihr offenbar der Spaß auf, ihr Rat: "Geh aufs Laufband!" Denn bei einem Eingriff bleibe es meist nicht, glauben die Geschwister. Man fange klein an und wolle dann immer mehr. "Diese Sucht, die daraus entsteht. Es ist wie eine Droge", so Amira.

Und dann möchte Hima noch einmal über ein Liebes-Thema reden. "Wer macht den Antrag?" ist die letzte Frage, die die Podcaster heute besprechen. Für Hima kommt es ganz auf die Beziehung an. Doch Amira stellt klar: "Ich könnte das nicht. Ich will, dass der Mann mir den Antrag macht." Und zwar ganz klassisch, mit Kniefall und allem drum und dran. Auch Hima gibt zu, dass er nicht von seiner Partnerin gefragt werden wollen würde. Altmodisch sei nicht immer schlechter, finden beide. Amira gibt jedoch zu bedenken, dass das Heiraten auf alle Fälle ein Thema ist, dass früh in einer Beziehung besprochen werden sollte. Sie habe Freundinnen, die seit zehn Jahren oder länger in Beziehungen sind und immer noch keinen Antrag bekommen haben. Doch was ist der richtige Zeitpunkt? Für Hima ist der frühestens nach zwei Jahren. Doch auch, wenn offenbar noch keine Kandidatin fürs Heiraten in Aussicht ist, Amira hofft, er findet eine tolle Frau. Dass dann auch Nachwuchs ins Haus steht, da ist sie sich sicher – und der wird dann auch auf den Mund geknutscht.

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