TAG ZWEI DER MATURA MIT KLAUSUR IN MATHEMATIK

Nach Deutsch am vergangenen Donnerstag steht am Dienstag die zweite schriftliche Klausur der heurigen Zentralmatura bevor. Auf Nachfrage im Bildungsministerium wurden für die Mathe-Klausuren heuer 40.229 Angabenhefte ausgeteilt. Die Abschlussprüfung in Mathematik wurde in den vergangenen Jahren immer wieder wegen der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade und der daraus folgenden Ergebnisse kritisiert.

Der Jahrgang 2023 war nach den Pandemiejahren der erste, der ein weitgehend „normales“ Schuljahr absolvierte. Die unter Ex-Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) eingeführte Erleichterung, dass die Jahresnote der Abschlussklasse in die Maturanote eingerechnet wird, wurde jedoch beibehalten. Seither liegt die Negativquote in Mathematik recht stabil bei etwa zwei Prozent. Beim Haupttermin im Vorjahr waren in Mathematik am Ende, also nach Kompensationsprüfung und Einbeziehung der Jahresnote, 2,1 Prozent negativ. In der AHS waren es nur 1,6 Prozent. 2018 waren es in der AHS noch 7,1 Prozent gewesen.

Unterschiedliche Hilfsmittel

Kritik gab es im Vorjahr seitens der Schülerinnen und Schüler an der unterschiedlichen Handhabung von technischer Unterstützung und Hilfsmittel. An einem Standort sei man wie am Flughafen mit Metalldetektoren untersucht worden, hieß es damals seitens der Schülervertretung zur „Presse“. An einem anderen habe man „nicht einmal die Handys abgeben“ müssen. Auch heuer gebe es unterschiedliche Lösungen. Welche Art von Hilfsmittel erlaubt sind, wird schulautonom geregelt. (juwe)

2024-05-07T03:35:20Z dg43tfdfdgfd