ZWIETRACHT IM KREML: PUTINS ANSCHULDIGUNGEN GEGEN DIE UKRAINE STOßEN AUF SKEPSIS

Im Schatten der Bestürzung und des Unglaubens innerhalb der russischen Machtkreise finden Präsident Wladimir Putins Anschuldigungen gegen die Ukraine eine Mischung aus öffentlicher Unterstützung und privater Skepsis.

Während Russland mit den Nachwirkungen des verheerenden Terroranschlags auf das Crocus City Hall in Moskau, dem tödlichsten auf seinem Boden seit zwanzig Jahren, ringt, entfaltet sich innerhalb der Mauern des Kremls eine überraschende Erzählung.

Quellen aus der Nähe des russischen Machtzentrums zufolge entsteht eine bedeutende Kluft zwischen Präsident Wladimir Putin und seinen engsten Verbündeten bezüglich der Interpretation des tragischen Ereignisses.

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Eine Schockwelle durch Moskau

Am 22. März starteten bewaffnete Männer einen heftigen Angriff auf das Crocus City Hall und hinterließen 137 Tote und ein Land im Aufruhr.

Der Vorfall löste eine Schockwelle in Russland aus und setzte Putin unter enormen Druck, sein Image als unangreifbarer Führer des Landes angesichts beispielloser Herausforderungen aufrechtzuerhalten.

Zweifel im engsten Kreis

Offenbarungen aus einem Bericht von The Telegraph, basierend auf Informationen von Bloomberg, die vier Personen mit engen Verbindungen zum Kreml zitieren, deuten auf ein starkes Misstrauen in Putins engstem Kreis hinsichtlich seiner öffentlichen Haltung zu den Urhebern des Angriffs hin.

Entgegen Putins Behauptungen, dass die Terroristen auf dem Weg waren, über die ukrainische Grenze zu fliehen, als sie vereitelt wurden, sehen seine Berater und Verbündeten angeblich keine Beweise, die Kiew mit der Gräueltat in Verbindung bringen.

"Fast niemand innerhalb der russischen politischen oder wirtschaftlichen Elite glaubt, dass Kiew hinter dem Angriff steckte", teilten die Quellen mit und hoben eine seltene Diskrepanz zwischen dem russischen Präsidenten und seinen Beratern hervor.

Putins Präsenz und anhaltende Anschuldigungen

Ein namenloser Informant enthüllte weiter, dass Putin bei Diskussionen anwesend war, bei denen sich die Beamten einstimmig gegen die Beteiligung Kiews aussprachen. Trotz dieser privaten Zugeständnisse setzen Putin und seine Verwaltung ihre öffentlichen Anschuldigungen gegen die Ukraine fort, wobei Putin am Montag zugab, dass radikale Islamisten den Angriff ausführten, während er weiterhin die Ukraine beschuldigte.

Diese Haltung findet bei hochrangigen Beamten wie Nikolai Patruschew, dem Sekretär des Sicherheitsrates Russlands, Widerhall, der auf die Frage nach den Tätern des Angriffs direkt auf die Ukraine zeigte, was mit Berichten von Reuters übereinstimmt.

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