"STECKNADEL IM SITZ!" – GROßER SCHRECK IN WIENER U-BAHN

Eine Kindergruppenbetreuerin hat sich in der U-Bahn beinahe auf eine Stecknadel gesetzt. Sofort untersuchte sie auch weitere Sitze im Abteil.

Gefährlich! Gemeinsam mit ihrer Kollegin und ihrer Kindergartengruppe betrat Aida (Name von der Redaktion geändert) am Donnerstagnachmittag die Wiener U-Bahn. Kurz nach dem Hinsetzen erschrak die Wienerin. Beinahe hätte sie sich an einer Stecknadel verletzt. Wiener Linien erklärt, an wen sich Fahrgäste bei Gefahren in der U-Bahn wenden können.

Gegen 14.00 Uhr betrat die Kindergarten-Betreuerin die U-Bahn in der U2-Station Hardegasse, Richtung Seestadt. Während sich die Kinder gerade einen Platz aussuchten, registrierte Aida beim Hinsetzten, dass knapp neben ihr etwas aus der Sitzlehne herausragte: "Ich sah eine Stecknadel im Sitz stecken. Zum Glück hat sich niemand wehgetan. Die Nadel habe ich mit viel Kraft herausgezogen".

Umgehend überprüfte die Wienerin alle anderen Sitze im Abteil. Eine weitere Nadel wurde glücklicherweise nicht mehr gefunden. Allerdings wundert sich die Wienerin, wie so etwas auf die Sitze in den U-Bahn-Waggons gelangt: "Wir waren fassungslos! Wollten aber kein großes Tamtam machen, weil wir uns ja um die Kinder gekümmert haben".

Auf "Heute"-Anfrage rät Wiener Linien allen Öffi-Nutzern Folgendes: "Sollten unsere Fahrgäste etwas Ungewöhnliches wahrnehmen oder sich unsicher fühlen, appellieren wir an sie, jederzeit die Notrufeinrichtungen am Bahnsteig oder im Fahrzeug zu nutzen. Der Fahrer beziehungsweise die Leitstelle kann daraufhin weitere Schritte einleiten. Zusätzlich sind täglich 330 Kolleg*innen des Sicherheits- und Serviceteams im gesamten Netz unterwegs, die ebenfalls jederzeit zu Hilfe gezogen werden können."

Aida, ihre Arbeitskollegin sowie die gesamte Kindergruppe haben am Donnerstag noch einmal Glück gehabt. Jedoch will die Wienerin in Zukunft vorsichtiger sein, bevor sie sich in öffentlichen Verkehrsmitteln hinsetzt.

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