SPÖ: KAMPUS ZIEHT SICH NACH LANDTAGSWAHL ALS LANDESRäTIN ZURüCK

Paukenschlag vor der Landtagswahl: SPÖ Graz Regionalvorsitzende Doris Kampus wird nach Ablauf dieser Legislaturperiode nicht mehr als Soziallandesrätin zur Verfügung stehen und sich voll auf die Grazer Stadtpolitik konzentrieren.

Die steirische SPÖ hat heute unter dem Titel „Unser Fahrplan für Graz – Eine Stadt, in der es allen gut geht“ ihre inhaltlichen Schwerpunkte sowie die personellen Weichen für die Landeshauptstadt vorgestellt. Der steirische SPÖ Chef Anton Lang unterstreicht den großen Stellenwert der Stadt: „Graz ist nicht nur die zweitgrößte Stadt Österreichs, sondern eine der am schnellsten wachsenden Städte. Die Landeshauptstadt hat für die gesamte Steiermark eine enorm wichtige Bedeutung, sowohl als Wirtschaftsstandort, wo viel Innovation passiert und natürlich als Wohnort für sehr viele Menschen, die die beste Lebensqualität verdienen. Darum legen wir als Sozialdemokratie einen großen Schwerpunkt auf Graz.“

SPÖ-Kampus zieht sich als Landesrätin zurück

Um diesen konkreten inhaltlichen Fahrplan umzusetzen, setzt Lang auf die besten Köpfe. SPÖ Graz Regionalvorsitzende Doris Kampus wird nach Ablauf dieser Legislaturperiode nicht mehr als Soziallandesrätin zur Verfügung stehen und sich voll auf die Grazer Stadtpolitik konzentrieren. „Ich habe mich entschlossen, mein ganzes Engagement in den Dienst der Grazerinnen und Grazer zu stellen. Graz ist nicht nur meine Heimat, sondern auch mein Herzensprojekt, dem ich mich nach der Landtagswahl mit ganzer Kraft widmen möchte. Im nächsten Schritt als Abgeordnete, die die Interessen der Grazerinnen und Grazer im Landtag vertritt, um dann bei der kommenden Gemeinderatswahl als Spitzenkandidatin anzutreten mit dem Ziel, unsere SPÖ Graz wieder in die Stadtregierung zu führen.“

Das ist der Fahrplan der SPÖ

  • Leistbares Leben als Grundvoraussetzung für soziale Sicherheit und Lebensqualität
  • Wir sorgen dafür, dass auf die pflegenden Angehörigen nicht vergessen wird. Sie leisten Großartiges bei der Betreuung ihrer Familienmitglieder. Die Weiterfinanzierung und der Ausbau des Angebotes müssen abgesichert werden.
  • Moderne Verkehrslösungen mit einem weiteren Ausbau der Öffis, Radwege und sicheren Bewegungsflächen für Fußgänger:innen. Für alle Mobilitätsformen muss ein gleichwertiges Miteinander erreicht werden.
  • Jedes Kind, das einen Betreuungsplatz braucht, soll einen bekommen. Alle Kinder verdienen die besten Bildungschancen, unabhängig davon, in welches Elternhaus sie geboren wurden.
  • Öffentliche Sicherheit durch Investitionen in die sicherheitspolitische Infrastruktur
  • Weitere Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Graz

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