SCHERZANRUF VON TEENAGER (15) SORGT FüR GROßEINSATZ

Ein 15-Jähriger soll mehrmals aus Spaß den Notruf gewählt haben. Dabei berichteter er unter anderem über eine leblose Person im Marchfeldkanal.

Ein vorerst unbekannter Anrufer gab Montagnachmittag um 17:15 Uhr am Polizeinotruf an, dass er eine leblos treibende Person im Marchfeldkanal wahrnehmen konnte. Aufgrund der möglichen Notfallsituation wurden diverse Einsatzkräfte, darunter auch die Berufsrettung Wien sowie die Berufsfeuerwehr Wien, alarmiert.

Laut der Polizei wurde mehrmals versucht, den Anrufer zu kontaktieren. Dieser gab vermehrt widersprüchliche Angaben und offensichtlich falsche Informationen an. An der angegebenen Örtlichkeit sowie im Nahbereich konnte keine leblos treibende Person wahrgenommen werden.

Der Anrufer soll am selben Tag sowie am vergangenen Sonntag den Notruf der Feuerwehr bezüglich eines Brandes in einem Stiegenhaus sowie in einem Restaurant in Wien-Floridsdorf kontaktiert haben. Es konnte in beiden Fällen kein Brand wahrgenommen werden.

Es konnte weiters eruiert werden, dass es sich bei dem Anrufer um einen 15-jährigen Österreicher handelte. Seitens der Wiener Polizei wird nun wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notzeichen ermittelt

2024-04-23T13:34:46Z dg43tfdfdgfd