„LUSTIG UND SPANNEND“: MäDCHENBANDE LEGTE FEUER IN EHEMALIGER SCHULE

Die Feuerteufel, die hinter dem Brand in der ehemaligen Musikschule stecken, konnten ausgeforscht werden. Es waren vier Mädchen im Alter von 13 Jahren. Ihnen sei "langweilig" gewesen.

Am Mittwoch, dem 3. Juli 2024, um 21.02 Uhr wurde die Polizei zu einem Brand in die ehemalige Musikschule Vöcklabruck gegenüber dem Bahnhof Vöcklabruck beordert. Bereits bei Anfahrt konnte aus großer Entfernung starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Beim Eintreffen schlugen Flammen aus dem Fenster im 1. Stock sowie aus dem Dach.

Ermittlungen zum Brand

Ein Brandermittler sowie der Bezirksspurensicherer wurden zu den Ermittlungen hinzugezogen. Es kamen keine Personen zu Schaden. Auch bestand keine Gefahr für Passanten oder umliegende Gebäude. Es waren insgesamt 108 Mann mit 19 Einsatzfahrzeugen der umliegenden FFW im Einsatz. Ein Brandsachverständiger wurde in weiterer Folge angefordert.

Mädchengruppe legte Feuer

Im Zuge umfangreicher Erhebungstätigkeiten zeigten sich vier Mädchen im Alter von 13 Jahren zum Tatvorwurf der Brandstiftung geständig. Als Motiv für die Tat gaben die Unmündigen an, dass ihnen langweilig gewesen sei und sie es lustig und spannend gefunden hätten. Berichterstattungen erfolgen an die Staatsanwaltschaft Wels und die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck. Die Schadenshöhe wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

2024-07-05T05:56:02Z dg43tfdfdgfd