HANGSICHERUNG AM ZIRLER BERG: VERKEHR AUF B177 NUR EINSPURIG, TEILS FAHRVERBOT FüR LKW

Ab 2. Juli werden entlang der B177 Hangsicherungsmaßnahmen durchgeführt. Der Verkehr wird in dieser Zeit nur einspurig geführt. Für Lkw über 7,5 Tonnen gilt in Fahrtrichtung Seefeld ein Fahrverbot.

Innsbruck – Risse, Hohlräume und Hangbewegungen: Am Zirler Berg entlang der Seefelder Straße (B177) besteht Handlungsbedarf, um dort weiterhin sicheres Fahren gewährleisten zu können. Das Land teilte am Freitag mit, dass es auf der Strecke ab Dienstag zu Verkehrseinschränkungen kommen wird.

Maßnahmen „dringend erforderlich“

Die Straßenmeisterei Zirl habe Hangbewegungen mit Auswirkungen auf den Verkehrsweg registriert. Eine Prüfung der Bereiche durch die Landesgeologie habe daraufhin ergeben, dass Hangsicherungsarbeiten „dringend erforderlich sind, um die Sicherheit der VerkehrsteilnehmerInnen zu gewährleisten“, hieß es.

Entlang der talseitigen Fahrbahn wurden demnach Risse und Setzungen festgestellt. Zudem habe sich gezeigt, dass die talseitige Böschung abgesessen ist und unterhalb des betonierten Randbalken Hohlräume vorhanden sind. Dies sei auf eindringenden Niederschlag und vermutlich im Lockermaterial verdeckte austretende Bergwässer zurückzuführen.

Arbeiten dauern bis zu sechs Wochen

Die Arbeiten starten am kommenden Dienstag (2. Juli) und sollen voraussichtlich bis zu sechs Wochen andauern, der Verkehr wird in dieser Zeit einspurig geführt. Die Verkehrsregelung erfolgt laut Land mittels Verkehrsposten und Ampelregelung.

Zudem wird für Lkw über 7,5 Tonnen höchst zulässiges Gesamtgewicht ein Fahrverbot bergwärts, in Fahrtrichtung Seefeld, verordnet. Für den Schwerverkehr ist ein Umfahren großräumig, beispielsweise über die Inntalautobahn, möglich.

Im Hinblick auf das Öffi-Angebot stehen die S-Bahn von Innsbruck nach Seefeld/Scharnitz sowie der Regiobus 434 von Telfs nach Seefeld als Alternative zur Verfügung. (TT.com)

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