GROßE VERWIRRUNG UM NEUEN FAHRRADSTREIFEN IN ST. PöLTEN

Die Karl-Renner-Promenade in der Landeshauptstadt wurde umgestaltet. Doch überdimensionale Fahrrad-Piktogramme geben Verkehrsteilnehmern Rätsel auf.

Der Abschnitt zwischen dem Linzer Tor und der Schulgasse in St. Pölten wurde modernisiert. Für die Neugestaltung des Promenadenrings war das vorerst die letzte Bauphase. Die Arbeiten an den weiteren Abschnitten werden 2025 fortgesetzt.

Doch nun stellen sich einige Verkehrsteilnehmer die Frage: "Wer darf hier wo fahren?" Ein Pensionist etwa hatte kürzlich laut "ORF NÖ" sogar sein Auto stehen gelassen, weil er nicht wusste, ob er in die Promenade einbiegen darf oder nicht.

Der Grund: Überdimensionale weiße Radsymbole neben kleinen Radpiktogrammen, die auf die Fahrbahn gemalt wurden. Autos dürfen hier aber auch weiterhin fahren – genauso wie Biker. Laut der Stadt handle es sich nämlich hier um eine fahrradfreundliche Straße, im Mischverkehr dürfen sowohl Radfahrer (beidseitig) und Autofahrer (als Einbahn) fahren. Die großen Radzeichen sollen darauf hinweisen, dass Radfahrer auch in diesem Bereich unterwegs sein dürfen.

Die Stadt St. Pölten plane nun dennoch wegen den Irritationen die großen Piktogramme durch kleinere zu ersetzen.

2024-04-23T03:37:00Z dg43tfdfdgfd