FOTO ZEIGT NEUES RADAR, DASS DICH GNADENLOS ABKASSIERT

Sie sind vielen Lenkern ein Dorn in Auge: moderne Radargeräte, die nicht nur das Tempo messen, sondern auch den Abstand. "Heute" hat alle Details.

Der Ärger auf Facebook ist groß: In eigenen Gruppen wird vor den Blitzern gewarnt und ordentlich Dampf abgelassen. Wir haben über die Seite "Radarwarnungen Bezirk Kirchdorf/Krems" berichtet.

"Geldeintreiber wieder unterwegs", heißt es in drei Wörtern im dazugehörenden Post. "Da steht rechts ein Bus und mittig die Kameras", erläutert ein User. "60 Euro check", so der Nachsatz zur Strafe.

Und die kann noch deutlich höher ausfallen: Im schlimmsten Fall drohen Geldbußen von mehr als 2.000 Euro. Und: Viel zu wenig Abstand kann außerdem dazu führen, dass man den Schein für mindestens sechs Monate verliert.

Der zuständige Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) ließ vor Kurzem mit einem Vorstoß aufhorchen: Wenn es nach ihm geht, sollte jeder zahlen müssen, der im Bundesland geblitzt wird. Dass Lenker, die nicht aus Österreich stammen, Strafen häufig einfach ignorieren, ist dem Politiker ein Dorn im Auge.

"Vor dem Radar sind alle gleich", erklärte er im Gespräch mit "Heute". Wird man erwischt und liegen zahlreiche unbezahlte Geldbußen vor, wäre aus Steinkellners Sicht auch die Einbehaltung des Fahrzeugs als Pfand ein wirksames Mittel.

2024-04-23T16:18:01Z dg43tfdfdgfd