FAHNDUNG NACH BANKüBERFALL: ZWEI VERDäCHTIGE ANGEHALTEN

In Innsbruck wurde am heutigen Freitagvormittag eine Bank überfallen. Eine Großfahndung wurde sofort eingeleitet. Mittlerweile konnten zwei Verdächtige angehalten werden.

Zumindest ein maskierter Täter hat Freitagvormittag, dem 5. Juli, eine Bankfiliale am Mitterweg im Westen der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck überfallen. Vorerst war unklar, ob es sich um einen oder mehrere Täter gehandelt habe. Gegen Mittag wurden zwei Verdächtige nahe des Tatorts angehalten, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Ein „Tatzusammenhang“ werde geprüft, hieß es. Offenbar wurde bei dem Überfall auch Beute gemacht, genaueres war aber vorerst nicht bekannt.

Waren Täter bewaffnet?

Auch ob der oder die Täter bewaffnet waren, konnte zunächst noch nicht ermittelt werden. Man gehe aber davon aus, dass zumindest ein Räuber eine Waffe bei sich hatte, so der Sprecher. Nach der Anhaltung der beiden Verdächtigen – die genauen Umstände waren auch hier vorerst noch unklar – wurde die großflächige Alarmfahndung unter Beteiligung eines Polizeihubschraubers vorerst aufgehoben.

Bankfiliale zum zweiten Mal ausgeraubt

Bereits am 16. April war dieselbe Bankfiliale überfallen worden. Ein Täter hatte vermummt und mit einer Schusswaffe in der Hand den Schalterraum betreten und eine Mitarbeiterin bedroht. Bei seiner Flucht verlor er einen Teil seiner Beute. Laut Online-Ausgabe der „Tiroler Tageszeitung“ wurde dabei ein Loch im Maschendrahtzaun eines Sportplatzes in Richtung Innpromenade entdeckt. Genau in jenem Zaun, der damals repariert wurde, war nun wieder ein Loch vorzufinden, hieß es in Bezug auf einen möglichen Zusammenhang. (APA, 05.07.2024)

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