„EXTREMER RUMPLER“: ERDBEBEN IN ITALIEN AUCH IN OST- UND SüDTIROL DEUTLICH SPüRBAR

Am Mittwochabend hat in Norditalien die Erde gebebt. Das Beben der Stärke 4,5 war auch in Ost- und Südtirol deutlich spürbar. Auch zwei Nachbeben wurden verzeichnet. Verletzte oder Schäden gibt es zum Glück keine.

Triest – Wie der österreichische Erdbebendienst der GeoSphere Austria meldet, ereignete sich das Erdbeben mit einer Magnitude von 4,8 um 22.19 Uhr in der norditalienischen Region Friaul. Das Epizentrum lag demnach in einer Tiefe von zehn Kilometern nahe der Kleinstadt Tolmezzo.

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„Extremer Rumpler“ spürbar

Die Erschütterungen waren auch in Ost- und Südtirol deutlich spürbar, liegt der Erdbebenherd doch nur rund 50 Kilometer südlich von Lienz. „Ich lag gerade auf der Couch, auf einmal gab es so einen extremen Rumpler. Zuerst dachte ich, es ist etwas eingestürzt“, beschreibt etwa eine Schlaitnerin die Situation in Osttirol. Wie das Nachrichtenportal stol.it berichtet, sei das Beben auf Seite Südtirols in Bozen, im Vinschgau und im Pustertal zu spüren gewesen. Auch in Oberkärnten war das Beben deutlich spürbar, in Nordtirol und Teilen von Salzburg nur sehr leicht.

Eine knappe halbe Stunde später ereignete sich um 22.45 Uhr laut dem Erdbebendienst ein Nachbeben mit der Stärke 2,6 auf der Richterskala. Auch in der Nacht auf Donnerstag gab es weitere Erschütterungen mit der Stärke 2,8. Diese waren in Österreich nur mehr schwach wahrzunehmen. Meldungen über Verletzte oder Sachschäden liegen bislang keine vor. (TT.com, gans)

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