DONAUINSEL-FEUERTEUFEL IST KOMPLETT IRRE

Wien. Konkret wird am 29. Mai am Landesgericht gegen einen den Beschuldigten  verhandelt -  der  46-Jährige soll am 16. März 2023 mit einer leicht entzündlichen Flüssigkeit getränkte Tücher vor die Türe eines Lokals gelegt und sie in Brand gesteckt haben, ehe er am 12. Jänner 2024 den "Sansigarden" abfackelte. 

Laut  Gutachten ist der Mann allerdings infolge einer gestörten Persönlichkeitsentwicklung nicht zurechnungsfähig und damit nicht schuldfähig. Er wird sich damit nicht wegen Brandstiftung vor einem Schöffensenat verantworten müssen. Vielmehr geht des bei der Verhandlung um seine Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum.

Während es beim ersten von ihm gelegten Feuer bei einem überschaubaren Schaden blieb - nur die Tür des Lokals wurde in Mitleidenschaft gezogen, die Flammen griffen nicht auf das gesamte Lokal über -, wurde der "Sansigarden" komplett zerstört. Der Feuerteufel soll die Wände mit einer brennbaren Flüssigkeit beschmiert und das Lokal dann angezündet haben. Den Eigentümern bzw. dem Pächter entstand ein Schaden von mindestens 200.000 Euro.

 Auf die Spur des 46-Jährigen kam die Polizei nach der Auswertung und dem Abgleich von Videomaterial aus Überwachungskameras. Der Verdacht, der Mann könnte bereits für einen Brand im Jahr 2022 verantwortlich gewesen sein, ließ sich im Zuge der Ermittlungen nicht mit der für ein Strafverfahren erforderlichen Sicherheit nachweisen.

2024-05-07T15:27:23Z dg43tfdfdgfd