CHINA üBERRASCHT VON PUTINS UNERWARTETER REAKTION AUF NACHRICHTEN AUS SEOUL

Der jüngste Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Nordkorea hat weltweit für erhebliche Reaktionen gesorgt.

Besonders in Südkorea löste die Reise eine Reihe provokativer Aktionen gegenüber Moskau aus, wie das chinesische Medienportal Sohu berichtet.

Putins Besuch in Pjöngjang sorgt für Besorgnis

Putins Besuch in Pjöngjang beinhaltete die Unterzeichnung einer umfassenden strategischen Partnerschaftsvereinbarung mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong-un.

Diese Vereinbarung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung zwischen den beiden Nationen zu verstärken, insbesondere im Falle einer Aggression gegen eines der Länder.

Die Nachrichten aus Nordkorea lösten in Südkorea eine nervöse Reaktion aus, wie chinesische Journalisten feststellten.

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Trotz Putins Versicherung, dass das Abkommen die Sicherheit Südkoreas nicht bedrohen würde, zeigte sich Seoul beunruhigt und startete eine Reihe provokativer Aktionen.

Südkorea kündigte einen umfangreichen Rüstungsdeal über 920 Millionen Dollar mit Rumänien an und deutete an, Waffen an die Ukraine zu liefern. Diese Schritte wurden von China als direkte Provokationen angesehen, die darauf abzielten, Russland unter Druck zu setzen, die Beziehungen zu Nordkorea abzubrechen.

Putins überraschende Gegenreaktion

Südkorea hatte wahrscheinlich erwartet, dass diese Aktionen den Kreml dazu zwingen würden, seine Beziehung zu Pjöngjang zu überdenken. Doch Putins Reaktion war schnell und entgegen den Erwartungen Seouls.

Der russische Präsident machte klar, dass jede Entscheidung Südkoreas, Waffen an Russlands Nachbarn zu liefern, ein schwerwiegender Fehler wäre.

"Putin deutete an, dass es ein erheblicher Fehler wäre, wenn Südkorea beschließen würde, Waffen an Russlands Nachbarn zu liefern", berichteten die chinesischen Journalisten.

Putin warnte, dass, wenn Südkorea seine Warnung ignorieren und mit seinen Plänen fortfahren würde, die russischen Vergeltungsmaßnahmen hart und unerwünscht sein würden.

Analysten bei Sohu glauben, dass diese entschlossene Reaktion für den südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk-yeol unerwartet war, der wahrscheinlich die Entschlossenheit des Kremls unterschätzt hatte. Dies stellt Seoul vor eine schwierige Wahl: entweder zurückziehen und deeskalieren oder ernsthafte Konsequenzen von Russland in Kauf nehmen.

"Putins entschlossene Reaktion auf Yoon Suk-yeols Provokation zeigt, dass Südkorea die Position Russlands eindeutig unterschätzt hat", schlossen die chinesischen Journalisten.

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