BIDEN VERTEIDIGT SICH: SCHLAFMANGEL NACH REISEN

Es sollte der Auftakt für seine Wiederwahlkampagne sein, doch das TV-Duell mit Donald Trump geriet für US-Präsident Joe Biden zum Fiasko. 

Zahlreiche Stimmen fordern seitdem, dass der 81-Jährige seine Kandidatur für die Wahl im November überdenken sollte. Der Spiegel berichtet, dass Biden selbst jedoch nicht ans Aufgeben denkt. 

Stattdessen führt er seine Müdigkeit nach internationalen Reisen als Grund für den schwachen Auftritt am Donnerstagabend bei CNN an. 

Bei einem Wahlkampfevent in Virginia erklärte Biden, dass es unklug gewesen sei, kurz vor dem Duell „mehrmals um die Welt zu reisen und dabei etwa 100 Zeitzonen zu durchqueren“. 

Er habe nicht auf seine Mitarbeiter gehört und sei auf der Bühne fast eingeschlafen. Dies sei „keine Entschuldigung, aber eine Erklärung“.

Diese Begründung mag jedoch wenig helfen, denn schon vor diesem Auftritt wurde Biden von Trump und dessen Anhängern abfällig „Sleepy Joe“ genannt. 

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Als ältester Präsident der US-Geschichte steht er bereits unter dem Verdacht, sowohl körperlich als auch mental nicht mehr voll leistungsfähig zu sein. 

Während des Duells bei CNN sprach Biden mit heiserer Stimme, wiederholte sich häufig und verhedderte sich in seinen Formulierungen. Einige Sätze blieben unbeendet, was die Nervosität seiner Anhänger und Spender weiter steigerte.

Die Nervosität in Bidens Lager wächst, insbesondere unter seinen Unterstützern und Geldgebern, die sich fragen, ob er den physischen und mentalen Anforderungen einer weiteren Amtszeit gewachsen ist. 

Kritiker nutzen seine schwache Leistung, um Zweifel an seiner Fähigkeit zu säen, das Land weitere vier Jahre zu führen. 

Die Diskussion um seine Fitness für das Amt wird weiter angeheizt, während Biden selbst entschlossen wirkt, seine Kampagne fortzusetzen und auf eine Wiederwahl zu setzen.

Seine Verteidigung, dass der schwache Auftritt durch Müdigkeit und die Belastungen internationaler Reisen bedingt war, könnte zwar einigen seiner Unterstützer einleuchten, aber es bleibt fraglich, ob dies die breite Wählerschaft überzeugen kann. 

Die kommende Zeit wird zeigen, ob Biden es schafft, diese Zweifel zu zerstreuen und seine Anhänger wieder hinter sich zu vereinen.

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