Belarus hat erfolgreich einen Drohnenangriff abgewehrt, der, wie es heißt, auf die Hauptstadt Minsk aus dem benachbarten Litauen gerichtet war. Dies berichten die russische Staatsagentur TASS und die durch Reuters bestätigten Meldungen.
Der Vorfall, der sich am Donnerstag ereignete, hat die Spannungen in einer ohnehin mit geopolitischen Konflikten beladenen Region weiter verschärft.
„Das Staatssicherheitskomitee hat zusammen mit anderen Strafverfolgungsbehörden schnell und effektiv gehandelt, um einen Luftangriff durch Kampfdrohnen abzuwehren", wurde der belarussische Sicherheitschef Iwan Tertel von der Nachrichtenagentur RIA zitiert.
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Die Operation wurde als eine Reihe von scharfen Sicherheitsmanövern beschrieben, die die Sicherheit strategischer Standorte in Minsk und dessen Umgebung gewährleisteten.
Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe bleibt das litauische Verteidigungsministerium bei seiner Haltung und leugnet jegliche Beteiligung an feindseligen Aktivitäten.
„Litauen hat keine und wird keine aggressiven Handlungen gegen andere Länder unternehmen", erklärte ein Vertreter des litauischen Militärs.
Bislang hat die NATO zu dem Vorfall keine Stellungnahme abgegeben.
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