TAIFUN "BEBINCA" FORDERT MENSCHENLEBEN AUF DEN PHILIPPINEN

Sechs Menschen sind auf den Philippinen durch die Folgen von Taifun "Bebinca" ums Leben gekommen. Wie der philippinische Katastrophenschutz mitteilte, starben vier Menschen auf der südlichen Insel Mindanao und zwei auf der Halbinsel Zamboanga. Wie die Menschen zu Tode kamen, ging daraus nicht hervor. Starkregen und Stürme hatten unter anderem Erdrutsche und Schäden an der Infrastruktur verursacht.

"Bebinca" steuert nun auf den Osten Chinas zu und dürfte in der Nacht auf Montag in dem Gebiet um die Metropole Shanghai und die Großstädte Hangzhou und Ningbo auf Land treffen, in denen zusammen mehr als 46 Millionen Menschen leben. An den beiden internationalen Flughäfen Shanghais fielen insgesamt mehr als 600 Flüge aus, wie das Staatsfernsehen berichtete. Der Tropensturm erreicht China über die Feiertage anlässlich des Mondfestes, an denen Millionen von Menschen in der Volksrepublik verreisen.

In den Küstenprovinzen wie Zhejiang oder Jiangsu galten zudem Warnungen vor hohen Wellen. Wegen des drohenden Starkregens warnten die Behörden auch für die Provinz Anhui im Inland vor über die Ufer tretenden Gewässern. China war erst vor etwas mehr als einer Woche von Super-Taifun "Yagi" getroffen worden, der im Süden des Landes schwere Schäden angerichtet und mehrere Todesopfer gefordert hatte.

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