POLIZIST REIßT KLIMA-SHAKIRA BEI KLEBE-AKTION VOM BODEN

Am Flughafen Wien kam es am Samstag zu mehreren Protestaktionen der "Letzten Generation". Wie ein Video zeigt, griff die Polizei knallhart durch.

Mit mehreren Protestaktionen am Flughafen Wien sorgten Aktivisten der Letzten Generation am Samstag für chaotische Zustände. Entgegen erster Befürchtungen verzichtete die Gruppierung auf Aktionen am Rollfeld, sondern behinderten Reisende lediglich durch Sitzblockaden im Terminal 3. Außerdem verstreuten sie oranges Konfetti und rollten mehrere Banner aus, um ihre Botschaften zu teilen.

Wenige Tage, nachdem sie aus der Haft entlassen wurde, beteiligte sich auch die als Klima-Shakira bekannt gewordene Anja Windl an den Protesten. Dabei klebte sich die Aktivistin mit einem weiteren Mitglied der Gruppierung an den Händen zusammen, wollte so Fluggäste daran hindern, den Ankunftsbereich zu verlassen. Videos zeigen jedoch, dass ankommende Passagiere dem Protest keinerlei Beachtung schenkten und mit ihren Gepäckstücken sogar über ihren Fuß fuhren.

Kurze Zeit später klebte sich die Deutsche mit mehreren anderen Aktivisten am Boden der Flughafenhalle fest. Die Polizei reagierte schnell und konnte mehrere Mitglieder der "Letzten Generation" umgehend wegtragen. Nur wenige Augenblicke, nachdem sich Windl festgeklebt hatte, riss ein Beamter ihre Handfläche vom Boden. "Ich habe mich gerade angeklebt", hört man die Aktivistin rufen. Die Polizisten schenkten diesem Umstand jedoch wenig Beachtung und schliffen sie zur Seite.

Trotz der Protestaktion am Flughafen Wien konnte der Flugbetrieb wie geplant abgewickelt werden. Die rechtswidrigen, nicht ordnungsgemäß angemeldeten Aktionen, wie etwa das großflächige Verstreuen von Konfetti und das versuchte Blockieren von Passagierwegen haben im öffentlichen Bereich des Terminal 3 stattgefunden, die Passagiere konnten umgeleitet werden.

Der Flughafen Wien bedankt sich bei allen Beschäftigten der Polizei und der Flughafen-Sicherheit sowie des Terminalbetriebs, die am Samstag im Einsatz waren und dafür gesorgt haben, dass die Reisenden ihre Flüge plangemäß antreten konnten.

Gleichzeitig verurteilt der Flughafen Wien derartige Störaktionen als sinnlosen und kontraproduktiven Aktionismus, diese tragen nichts zum Klimaschutz bei, sondern verärgern die Menschen.

Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die Luftfahrt in Europa nur für 0,52 Prozent und in Österreich nur für 0,16 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Der Flughafen wird jede strafbare Handlung konsequent anzeigen, Beschädigungen und Reinigungskosten werden zu Lasten der Störer eingeklagt.

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