NO-GO-AREAS FüR POLIZEI IN WIEN? "SIND AN DER KIPPE"

Karl Mahrer, Ex-Polizeigeneral und nun Chef der Volkspartei in Wien, spricht mit "Heute" über Integrationsversagen, drohende Ghettos und Auswege.

Im ersten "Heute"-Sommergespräch mit den Wiener Parteichefs warnt VP-Stadtrat Karl Mahrer vor Parallelgesellschaften. Er wünscht sich mehr Deutschförderung ("Schon ab dem Kindergarten") und weniger Geldleistungen ("Magnetwirkung") für Zugewanderte. VP-Obmann Karl Mahrer im "Backstage"-Talk (in voller Länge unten) über:

"Mir ist das nicht wurscht – wie Sozialstadtrat Peter Hacker. Das ist der Unterschied zwischen SPÖ und ÖVP: Wir sehen das Problem, benennen es und versuchen es auch konstruktiv zu lösen."

"Stopp der Binnenmigration, also des Zuzugs von Fremden nach Wien. Wien darf keine höheren Sozialleistungen auszahlen als andere Bundesländer – das wäre die Lösung."

"Es kann nicht sein, dass ein subsidiär Schutzberechtigter in NÖ und Burgenland 400 Euro bekommt und in Wien 1.156 Euro."

"Hacker und die SPÖ haben es zu verantworten, dass diese Communities so gewachsen sind, dass sie in bestimmten Stadtteilen bereits abgeschottete Gesellschaften darstellen – Parallelgesellschaften. Ich will in Wien keine Gegengesellschaft und keine Ghettos wie in anderen europäischen Städten, in denen das Kalifat gefordert wird."

"Wir sind an der Kippe. In Zentral-Favoriten – am Kepler- und Reumannplatz – sehen wir bereits Parallelgesellschaften. Zugewanderte müssen sich dort gar nicht mehr integrieren, weil sie integriert sind – in ihrer eigenen Community."

"Die Polizei ist wichtig, aber es geht nicht ohne Umkehrschub in der Bildungs- und Integrationspolitik. Deutsch muss ab dem Kindergarten erlernt werden."

"Es läuft etwas schief, wenn 18.000 Kinder so schlecht Deutsch sprechen, dass sie in der Volksschule dem Regelunterricht nicht folgen können. Stadtrat Wiederkehr hat 500 Sprachförderkräfte statt 300 versprochen. Nichts ist geschehen."

"In einer künftigen Stadtregierung tätig sein."

2024-07-03T03:37:43Z dg43tfdfdgfd