FüRCHTERLICHES UNFALLDRAMA UM JUNGEN ARBEITER (19)

Gemeinsam mit einem Kollegen wollte ein junger Arbeiter aus Oberösterreich eine neue PV-Anlage montieren. Er wurde schwerst verletzt.

Der erst 19-Jährige und sein Kollege (17) aus dem Bezirk Grieskirchen mussten bei einem Kunden im Bezirk Ried eine Photovoltaikanlage installieren. Zuerst erledigten die beiden die Elektroinstallationen am Boden. Danach stieg der 19-Jährige um 14.25 Uhr über eine Aluleiter auf das Satteldach des Gebäudes.

Es handelte es sich dabei um eine alte Remise aus dem Jahr 1901. Der junge Oberösterreicher wollte am Dach Abmessungen vornehmen. Als er über den Dachfirst auf die andere Seite stieg, gaben die Schindeln des alten Gebäudes plötzlich nach. Auch die darunterliegende Dachlattung gab ihm keinen Halt. Der junge Mann brach durch das komplette Dach, stürzte neun Meter in die Tiefe und landete auf einem steinharten Betonboden. Er blieb mit schwersten Verletzungen liegen.

Sein Kollege war zum Zeitpunkt des Unfalls im Inneren des Hauses. Er bekam den Absturz mit und lief sofort Hals über Kopf aus der Remise, um Hilfe zu holen. Dabei knickte er selbst mit dem Fuß um und verletzte sich dabei. Er wurde ins Krankenhaus Ried gebracht. Der 19-Jährige musste nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit dem Hubschrauber ins Unfallkrankenhaus Linz geflogen werden.

2024-04-26T10:42:22Z dg43tfdfdgfd