"FAMILIEN-ZUSAMMENFüHRUNG? JA, ABER IN AFGHANISTAN!"

Nach der Wahl 2028 will er Landeshauptmann sein: Mit "Heute" sprach Niederösterreichs FP-Chef Udo Landbauer über blaue Ziele, Asyl und Klimakleber.

Niederösterreichs Vize-Landeschef Landbauer tritt im großen "Heute"-Interview (in voller Länge unten) für härtere Strafen für Klimakleber, restriktivere Asyl-Gesetze und ein Aus der ORF-Gebühr ein. Im "Backstage"-Talk sprach der FP-Politiker unter anderem über:

"Die freiheitlichen Akzente – vom Corona-Wiedergutmachungsfonds über das Aus der ORF-Landesabgabe bis hin zum Gendererlass – sind eindeutig erkennbar. Das wird nicht jedem – vor allem in so mancher zartroser Redaktionsstube gefallen – aber das war auch nicht mein Anspruch."

"Stimmenstärkste Partei in Niederösterreich zu werden und den Landeshauptmann zu stellen."

"Das ist der Beweis dafür, dass wir uns nicht verbiegen lassen."

"Es ist ein professionelles Arbeitsverhältnis, auf Urlaub fahren wir auch heute noch nicht gemeinsam. FPÖ und ÖVP sind zwei unterschiedliche Parteien."

"Ich habe bezahlt – aber nur widerwillig. Ich war davor schon GIS-Zahler und habe das mittels Einziehungsauftrag erledigt, weil ich mich nicht monatlich ärgern wollte."

"Wir sehen sie als verfassungswidrig an und werden sie politisch bekämpfen. Es braucht einen Volkskanzler Herbert Kickl, damit sie auch juristisch gekübelt wird."

Landbauer hält diesen "großteils nicht" für objektiv, differenziere aber.Einige Aushängeschilder des Senders würden auf Social Media "einen Privatfeldzug gegen die FPÖ führen – auf Kosten der Gebührenzahler". Nachsatz: "Dieser ORF gehört reformiert – dringend. Es ist unsere Überzeugung, dass der ORF in dieser Form nicht das ist, was sich die Wähler vorstellen."

"Wir zahlen den Menschen jene Strafen zurück, die verfassungswidrig eingehoben wurden. Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Und ja, wir sind auch die Einzigen, die Impfopfer entschädigen. Grünen-Minister Rauch, der zuständig wäre, geht hier auf Tauchstation."

"Meine ist null."

"Asyllandesrat Luisser setzt sich vehement dafür ein, diese Quote bei null zu belassen. Für mich gibt es eine Familienzusammenführung nur in eine Richtung – und zwar in die Heimatrichtung, nach Syrien oder Afghanistan. Unser System verträgt mehr Personen aus kulturfremden Regionen einfach nicht mehr."

"Absurd! Herbert Kickl wird die freiheitliche Partei nach gewonnener Wahl anführen."

"Was sonst? Wir können uns als Staat von solchen Personen nicht dauerhaft auf der Nase herumtanzen lassen. Ich erwarte mit von der Bundesregierung schon seit langem ein entsprechend härteres Vorgehen."

2024-05-08T03:32:34Z dg43tfdfdgfd