E-AUTOS IN FLAMMEN – POLIZEI GEHT VON BRANDSTIFTUNG AUS

Auf einem Firmenareal bei Eibesbrunn gingen plötzlich über ein Dutzend E-Autos in Flammen auf – für die Feuerwehr ein spezieller Einsatz.

Großer Einsatz für die Feuerwehr auf einem Firmenareal (Anm.: Transport- und Botenunternehmen) in Eibesbrunn im Bezirk Mistelbach: Kurz nach Mitternacht waren auf dem Gelände in der Gewerbestraße mehrere Elektroautos in Brand geraten - mehr dazu hier.

Da die Autos an verschiedenen Stellen abgestellt waren, steht jetzt Brandstiftung im Raum. Die Polizei ermittelt auf Hochdruck und in alle Richtungen. Die Brandursache ist vorerst aber noch unklar. Brandstiftung kann derzei  nicht ausgeschlossen werden.

Wolfgang Meister von der Freiwilligen Feuerwehr Großebersdorf gegenüber "Heute": "Das war natürlich schon ein spezieller Einsatz für uns. Das hatten wir vorher in dieser Dimension noch nicht geübt, es ist aber gut gegangen."

Martin Ammerer, Einsatzleiter der Feuerwehr Eibesbrunn, berichtet, dass insgesamt etwa 15 Fahrzeuge betroffen waren. Der Einsatz von Löschschaum aus mehreren Rohren half vorerst, den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Man habe vorsichtig vorgehen müssen, "mit sieben Atemschutztrupps waren wir vor Ort", so Meister. Immer wieder flackerten Brandherde auf. Ein Fahrzeug habe man gezielt abbrennen lassen, die restlichen E-Autos waren bereits stark abgebrannt, die Batterien wurden dann mit massivem Wassereinsatz gekühlt. "Das hat gut funktioniert."

Rund 50 Florianis mit zwölf Autos standen im Einsatz, Wehren aus Eibesbrunn, Seyring, Wolkersdorf, Putzing und Groß-Ebersdorf waren vor Ort.

Erst am Dienstag hatte es in einer Selchhalle des Fleisch-, Wurst- und Schinkenproduzenten Berger einen großen Brandeinsatz gegeben, über 200 Einsatzkräfte konnten löschen, auch hier steht die Brandursache noch nicht fest.

2024-04-25T08:37:54Z dg43tfdfdgfd