NAPOLEONS PISTOLEN UNTERM HAMMER! DAS IST IHR GEHEIMNIS

In Fontainebleau werden zwei Pistolen von Napoleon Bonaparte versteigert, die in der Nacht seines Selbstmordversuches eine Rolle spielten.

Nach seiner Niederlage im Frankreichfeldzug sei Napoleon Bonaparte so deprimiert gewesen, dass er am 12. April 1814 Gift schluckte. Ein Selbstmordversuch, der Missglückte, wie es in den Geschichtsbüchern heißt. Dabei war dieses offenbar nicht seine erste Wahl für das Vorhaben. Eigentlich wollte der Kaiser mit zwei seiner Waffen Suizid begehen, wie im Katalog des Auktionshaus Osenat zu lesen ist. Doch sein Diener habe das Schießpulver aus der Schatulle entfernt und so schenkte Napoleon die Pistolen in seiner dunkelsten Nacht seinem engsten Berater, General Armand de Caulaincourt.

Jetzt kommen die mit Gold und Silber verzierten Waffen am kommenden Wochenende südlich von Paris unter den Hammer. Auf den Pistolen zeigt ein eingraviertes Bild Napoleon in voller kaiserlicher Pracht.

Es wird damit gerechnet, dass die geschichtsträchtigen Waffen bis zu 1,5 Millionen Euro bringen. Eine nicht sonderlich abwegige Summe, da Erinnerungsstücke an Napoleon bei Sammlern äußerst begehrt sind.

Sein berühmter schwarzer Zweispitz mit Verzierungen in den französischen Nationalfarben erzielte bei einer Versteigerung im November eine Rekordsumme von 1,9 Millionen Euro.

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