Immer wieder ertrinken Haustiere oder auch Wildtiere wie Füchse, Marder, Eichhörnchen oder Igel auf tragische Weise in privaten Schwimmbecken. Oftmals fallen die Tiere im Dunkeln ins Wasser und können sich mangels Ausstiegshilfen nicht mehr selber aus dem Becken oder Gartenteich retten. So können Sie Gefahrenquellen minimiert.
An heißen Tagen sorgt ein Pool oder Biotop für Erfrischung. Für Tiere kann das Schwimmbecken jedoch schnell zu einer tödlichen Gefahr werden – egal ob Hunde, Katzen, Eichhörnchen oder andere Vierbeiner.
Durch die glatten Wände können sich die Tiere in den meisten Fällen nicht von selbst aus ihrer misslichen Lage befreien. Sogar Tiere, die grundsätzlich schwimmen können, verlassen irgendwann die Kräfte und sie ertrinken qualvoll. Das muss nicht sein!
Sichere Gartenteiche, Regentonnen & Schächte
Biotop & Co. sollten so gestaltet sein, dass ein Herausklettern leicht möglich ist. Ein flacher Rand, unterschiedlich große Steine im Uferbereich und ins Wasser gelegte Äste sind nicht nur optisch eine Augenweide, sondern retten auch vielen Tieren das Leben.
Regentonnen am besten abdecken – das verhindert auch die Vermehrung von Gelsen. Wenn das nicht möglich ist, einen langen Ast in das Wasser stecken an dem Insekten hochklettern können. Nicht abgedeckte Schächte von Kellerfenstern und ähnlichem führen zum Verhungern oder Verdursten darin festsitzender Tiere.
Selbst mit der besten Prävention kann es passieren, dass ein Tier den Weg ins Wasser findet. In solchen Fällen ist es ratsam, etwas zur Hand zu haben, um ihm aus dem Pool zu helfen. Bei Kleintieren sind das Hilfsmittel wie Schwimmbadnetze und -kescher, auch Besen und Schaufeln eignen sich. Sie sollten immer in Reichweite sein, damit man einem Tier in Not wirklich sofort helfen kann.
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