LKW TöTET PANNENHELFER AUF A3 – ÖAMTC TRAUERT

Großeinsatz im Frühverkehr auf der A3 bei Ebreichsdorf: Ein Helfer des ÖAMTC ist von einem Lkw gerammt und getötet worden. Der Automobilclub trauert.

Tief betroffen gab der ÖAMTC Dienstagnachmittag bekannt, dass ein erfahrener Kollege der mobilen Pannenhilfe im Rahmen eines Einsatzes auf der Südostautobahn (A3) bei Ebreichsdorf ums Leben gekommen ist.

"Wir können nicht fassen, dass wir heute Vormittag einen langjährigen Kollegen und guten Freund verloren haben. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seinen Angehörigen und Freund:innen", sagen ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold und Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland stellvertretend für das gesamte Team des ÖAMTC.

Der erfahrene Pannenhelfer war zu einem Einsatz auf der A3 gerufen worden, nachdem ein BMW mit Motorproblemen am Pannenstreifen liegen geblieben war.

Der ÖAMTC-Mann sicherte das Fahrzeug mit seinem Wagen ab, begutachtete den Schaden. In Ausübung seines Dienstes wurde er von einem Lkw erfasst, gegen seinen Wagen geschleudert und tödlich verletzt.

Sofort setzen die BMW-Insassen einen Notruf ab. Der Rettungshubschrauber Christophorus 3 eilte sofort zu Hilfe, doch auch die Notärzte konnten nichts mehr tun. Der Gelbe Engel verstarb noch am Unglücksort.

Besonders tragisch: Der BMW-Beifahrer ist ein enger Verwandter des Toten. Er und der Lenker sind unverletzt, wurden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Wien für drei Stunden gesperrt.

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